Eine Solaranlage gewinnt umweltfreundliche Energie aus der Sonneneinstrahlung. Man unterscheidet generell zwei Typen von Solaranlagen:
- die Photovoltaik-Solaranlage zur Stromgewinnung (Photovoltaikanlage)
- thermische Solaranlage zur Wärmegewinnung für die Warmwasserbereitung und Heizung (Solarthermieanlage)
(Bild: Solarunterstützung für die Trinkwasser-Erwärmung - eingebaut in einem Einfamilienhaus in Rodgau)
Die Solarthermieanlage auch „thermische Solaranlage“ oder „Solarwärmeanlage“ genannt stellt Wärme für einen Haushalt bereit. Solarkollektoren auf dem Dach sammeln Sonnenenergie und wandeln diese in Wärme um, die in einen Speicher transportiert wird. Dort steht sie dem Haushalt zur Warmwasserbereitung zur Verfügung oder entlastet zusätzlich die Zentralheizung. Abgesehen vom Stromverbrauch für eine spezielle Solarpumpe arbeitet die thermische Solaranlage vollkommen ohne zusätzlichen Verbrauch fossiler Brennstoffe.
Eine thermische Solaranlage ist grundsätzlich immer ein Zusatzsystem - sie unterstützt die Warmwasserbereitung und die Heizung, kann die Arbeit aber während der kälteren Monate nicht alleine leisten. Sie benötigen also weiterhin ein Heizsystem. Für eine thermische Solaranlage benötigen Sie nur ein Dach mit einer möglichst südlich ausgerichteten Fläche - eine Dachneigung von 30 - 50 Grad ist ideal.
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